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Eine Frau ist gestürzt und hat sich das Schienbein gebrochen. Der
Bruch wird im Krankenhaus gut versorgt und der Knochen wächst auch
wieder gut zusammen. Trotzdem ist das Auftreten nach 2 Jahren immer noch
schmerzhaft. Für den Unfallchirurgen ist der Knochen wieder ordnungsgemäß
zusammengewachsen, mehr gibt es nicht zu tun. Der Osteopath erkennt Spannungen
und Blockaden in diesem ehemals gebrochenen Schienbein und nachdem der
Knochen davon befreit werden konnte, waren auch die Schmerzen verschwunden.
Alle Operationen bilden innere und äußere Narben.
Durch die Schlüsselloch-Chirurgie werden die
äußeren sichtbaren Narben minimiert, aber die nicht
sichtbaren inneren Narben bestehen weiterhin. Durch eine Bauchoperation
kann es auch noch 30 Jahre später wegen innerer
Narbenbildungen (Briden) zu einem Darmstillstand (Ileus) kommen,
welcher dann operativ angegangen werden muß. Eine
osteopathische Behandlung kann die Schmerzhaftig- oder Empfindlichkeit
von Narben lindern und vermag sowohl die innere Narbenbildung als auch
die Tendenz zu Verklebungen zu verringern.
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